Langsam wird’s konkret: Seit heute stehen die ersten Session-Themen von #bsen2 fest. Unter Vorbehalt, wohlgemerkt – bei fast allen Themen müssen wir noch die Speaker festlegen bzw. diese über ihr Glück informieren, mit ihrem Themenvorschlag ausgewählt worden zu sein.
Bloggen, Medien, Marketing, eSociety
Wie vorher angekündigt, stammen die Themen aus den Bereichen Bloggen, Medien, Marketing und eSociety. Dabei geht es uns darum, dass die Blogger und Onliner mit Vertretern aus Medien, Marketing und Wirtschaft ins Gespräch kommen. Wir wollen Denkanstöße und Inspiration liefern und anhand von erfolgreichen Projekten diskutieren.
Die Themen stammen größtenteils aus Vorschlägen, die uns per Mail, in der Blogger- und Online-Magazine-Gruppe bei Facebook oder in mündlichen Gesprächen erreicht haben. Eine erste Vorauswahl haben wir nach zahlreichen Blogger-Kommentaren in einer geschlossenen Facebook-Gruppe noch mal verfeinert.
12 Themen stehen schon fest
Hier sind die ersten 11 (von insgesamt 16) Session-Themen – eine Session wird jeweis 45 Minuten dauern:
# Warum tun wir das alles? Über Authentizität, Verantwortung, Reichweiten und den Lohn für die Anstrengung.
# Was kostet ein Blogger? Wie komme ich an eine Kooperation? Zur Preisgestaltung bei Kooperationen zwischen Agenturen und Bloggern.
# Podcasts als Mediengattung: Wie aus einem Podcast ein Label wird und wie Podcasts die Medienlandschaft bereichern.
# Erfahrungen aus der Praxis: Influencer-Relations bei der Marke Volkswagen.
# Sachsens Blogger- und Influencerszene: Vergleich der Bloggerszene von Dresden, Chemnitz und Leipzig.
# Behind the Blog: Alternative Finanzierungsmodelle für Blogger und Medien, jenseits von Bannern, Native Advertising und Sponsored Posts.
# Watchblogs, Datenprojekte und aktuelle Studien: Wie Blogger und Onliner zu mehr Transparenz im öffentlich-rechtlichen Rundfunk beitragen.
# Bürgerbeteiligung und Open Innovation: Wie die Einbindung von Communities durch Online-Tools funktionieren kann.
# Bots und Künstliche Intelligenz: Wie KI versucht, komplexe Sprache zu beherrschen und wie (bzw. ob) dies gewinnbringend im Redaktionsbereich eingesetzt werden kann.
# Was tun bei Content-Klau im Netz? Welche Handlungsspielräume hat man und wie geht man vor?
# Die Zukunft der Mobilität: Sitzen wir irgendwann im rollenden Smartphone?
Unseren vorläufigen Ablaufplan findet man hier. Für die Sessions sprechen wir jetzt die Speaker an – da kann sich also noch mal etwas ändern. Mehr dazu demnächst hier im Blog oder auf der #bsen-Seite.
12x 3 Minuten = 36 Kurzvorträge
Bei #bsen2 haben wir aber nicht nur Sessions geplant – über den Tag verteilt gibt es drei Blöcke, in denen jeweils 12 Vorträge über 3 Minuten vorgesehen sind. So haben insgesamt 36 Blogger und Onliner, aber auch Projektvertreter und Agenturmenschen die Möglichkeit, sich und ihre Projekte vorzustellen.
Die 36 Kurzvorträge sind ausschließlich für die maximal 160 Teilnehmer reserviert – wer sich anmeldet und hier auftreten will, meldet sich bitte zeitnah, noch sind einige Plätze frei.
Bin ich Blogger? Welches Ticket?
Welches Ticket ist das richtige? Wir haben zwei Kategorien: Blogger/Onliner (59 Euro) oder Unternehmen (149 Euro). Die Differenzierung der Preise hatten wir auch schon beim ersten Event – und hatten uns damals schon gewundert, wer sich alles in die günstige Kategorie einordnet.
Wir helfen mal: Blogs und Online-Magazine, wie wir sie in die günstige Kategorie zählen, werden aus eigenem Antrieb erstellt. Hier dürfen sich auch Leute anmelden, die einen anderen inhaltlich getriebenen Kanal betreiben – das könnte auch Youtube oder Instagram sein. Ein inhaltlicher Anspruch und eine gewisse Kontinuität sollten da schon erkennbar sein.
Die Kategorie haben wir im übrigen geschaffen, um auch Leuten aus der Szene den Zugang zur Veranstaltung zu ermöglichen, die finanziell nicht so gut gestellt sind (eine gewisse prekäre Finanzsituation des Projekts ist also ein sicheres Indiz, in dieser Kategorie richtig zu sein). Zur Absicherung bitten wir bei der Anmeldung um einen entsprechenden Link.
Jemand, der ein Blog im Auftrag eines großen Unternehmens oder einer Institution führt, also einen erheblichen Teil seines Lebensunterhalts mit so einer Auftragsarbeit bestreitet, zählt für uns dagegen eindeutig nicht in diese Kategorie. Solche Personen melden sich bitte als Unternehmensvertreter an.
Anders als im Vorjahr, wo wir uns bei mancher Anmeldung verwundert die Augen gerieben haben, werden wir in diesem Jahr durchaus auch schon mal nachfragen, ob die Zuordnung wirklich ernst gemeint ist – und im Zweifel um Korrektur bitten. Wir denken mal, das wird jeder verstehen und bedanken uns für das Verständnis.
Hier kann man sich sein Ticket sichern.
Hinweis: Dieses Posting ist zuerst im FLURFUNK erschienen.
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